Das neue Pedelec

Am 12.01.2020 noch eine Niederlage, am 15.01.2020 die Kaufentscheidung getroffen und am 22.01.2020 konnte ich mein neues Pedelec beim Radhändler abholen. Welch eine Entwicklung!

Noch im Herbst 2019 hatte ich im Gespräch mit einem Kollegen geäußert, dass ich erst dann zu einem Pedelec greifen würde, wenn mich meine Beine im Stich lassen würden. Naja, sie hatte mich nur bedingt im Stich gelassen, aber die beschriebene Situation vom 12.01. hatte schon eine Richtung vorgegeben.

Und so fuhr ich am Mittwoch, 22.01.2020, mit dem Tourenrad die letzte Strecke zum Radhändler, ca. 2 km sind es bis dorthin, um den Austausch vorzunehmen. Ich war großer Hoffnung, dass mir das Radfahren wieder soviel Spaß und Schwung bringen würde wie in den Jahren 2003 bis 2008. Das war die absolute Hochphase meiner Radfahrerei.

Am frühen Nachmittag konnte ich das Pedelec, meinen Panther, in Empfang nehmen. Der Verkäufer half mir noch die Klickpedale einzustellen und die Satteltasche einzurichten, weil der Gepäckträger anders dimensioniert war. Das nachfolgende Bild zeigt das Rad kurz vor der Abfahrt:

Mit dem neuen Rad wollte ich nicht sofort nach Hause fahren. Zudem wollte ich nicht die furchtbare Durchgangsstraße in Richtung Büttgen nutzen, also entschied ich mich für einen ruhigen Umweg. So konnte ich abseits des Verkehrs in die Gewöhnungsphase eintreten. Am Wendepunkt für die Buslinie machte ich dann kurz Pause, um nochmal ein Foto zu schießen.

Innerhalb von 10 Tagen hatte ich also ein neues Rad erworben und den Grundstein für eine Veränderung meiner Mobilität gelegt. Denn das Pedelec sollte in der Tat nicht nur Freizeitvergnügen sein, sondern eben auch ein Ersatz für meine Arbeitsfahrten. Das hatte ich mir grundsätzlich vorgenommen.

Am nächsten Tag, dem 23.01.2020, sollte es tatsächlich mit dem Rad in den frühen Morgenstunden zur Arbeit gehen. :D